Gegen Ende des 18. Jahrhunderts in London entstanden, fasziniert der Zirkus seit Langem. Heute erscheint uns dieser magische Ort eher wie ein Relikt aus einer vergangenen Zeit. Dennoch hat die bewusste Inszenierung von schönem Schein, hartem Kampf, Erfolg und Scheitern als Teil der menschlichen Existenz viel mit unserer eigenen Realität gemeinsam. Die internationale Gruppenausstellung präsentiert zeitgenössische Künstler:innen, die sich dem Motiv des Zirkus bedienen, um aktuelle gesellschaftliche Themen zu untersuchen und kulturelle wie politische Strukturen zu hinterfragen.
Künstler:innen: Kathryn Andrews, Miriam Bäckström, Istvan Balogh, Beni Bischof, Barbara Breitenfellner, Mona Broschár, Michael Dannenmann, Latifa Echakhch, Nicola Hicks, Zilla Leutenegger, Taus Makhacheva, Dieter Meier, Yves Netzhammer, Tal R, Augustin Rebetez & Martin Zimmermann, Boris Rebetez, Ugo Rondinone, Niklaus Rüegg, Francisco Sierra, Norbert Tadeusz, William Wegman
Performativer Beitrag: Christian D. Link & Stephanie Hess
Ko-Kuration: Helen Hirsch, Katrin Sperry
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