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Bündner Kunstverein: Von hier aus. Jubiläumsausstellung vom 22. Februar 2025 bis 6. Juli 2025​ im Bündner Kunstmuseum

Im Jahr 2025 feiert der Bündner Kunstverein ein besonderes Jubiläum: 125 Jahre Leidenschaft für die bildende Kunst in Graubünden! Die Jubiläumsausstellung "Von hier aus" legt den Fokus auf die Sammlung des Bündner Kunstmuseums, zeigt spezifische Eigenheiten, entwickelt Perspektiven für die Zukunft.
1900 begann der Bündner Kunstverein mit dem Aufbau einer Kunstsammlung. Die Sammlung umfasst mittlerweile etwa 8000 Arbeiten aus allen Bereichen der bildenden Kunst vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart und reflektiert die mediale Vielfalt des Kunstschaffens. Sie entwickelte sich seit der Gründung aus der spezifischen kulturellen Situation Graubündens: Dazu gehört die Prägung durch die Gebirgslandschaft ebenso wie das Wechselspiel von Auswanderung und Tourismus. Künstlerinnen und Künstler kommen und gehen, tragen das Besondere in die Welt und bringen die Welt nach Graubünden. Die Geschichte der Kunst in Graubünden ist charakterisiert durch verschiedene prägende Figuren und Bewegungen, die in der Sammlung zu besonderen Schwerpunkten geführt haben. Es ist der Anspruch, die historisch gewachsene Sammlung eigenständig und unverwechselbar zu halten. Dafür sollen die bestehenden Schwerpunkte gepflegt und ausgebaut sowie neue Akzente gesetzt werden.
Die Jubiläumsausstellung "Von hier aus" erstreckt sich über das ganze Museum mit beiden Häusern (Villa Planta und Erweiterungsbau). Die Glanzlichter der Sammlung stehen dabei ebenso im Fokus wie die Neuerwerbungen der letzten Jahre, mit denen das Sammlungsprofil erweitert wurde. Mehr erfahren …

Kunsthalle Friart Fribourg

Die Kunsthalle Friart in Fribourg sucht einen neue künstlerische Leitung. Zur Stellenausschreibung ...

 

Kunsthalle Basel: Neïl Beloufa, Humanities, vom 4. Oktober 2024 bis 19. Januar 2025

Für seine erste institutionelle Einzelausstellung in der Schweiz wird der algerisch-französische Künstler Neïl Beloufa (*1985) einen kritischen Blick auf die Welt der Finanzen und Banken werfen, insbesondere auf das Phänomen der sogenannten „Financial Tombstones“ (Finanz-Gedenksteine). Die Ausstellung wird letztere sowohl als konzeptuelles als auch als tatsächliches Element präsentieren, um Fragen zu erweitern, die in Beloufas umfangreichem Werk aus Videos, Installationen, Skulpturen und Computerspielen enthalten sind. Welches sich unermüdlich mit Realität, dem Informationszeitalter, Kapitalismus und den Manifestationen von Machtstrukturen in unserer Gegenwart auseinandergesetzt hat. Mehr erfahren …

Kunstmuseum Basel: «Zeichnung heute - Neu in der Sammlung», bis 5. Januar 2025

Das Basler Kupferstichkabinett bewahrt rund 300'000 Werke aus sieben Jahrhunderten. Dank Schenkungen und Ankäufen wächst die Sammlung kontinuierlich. Das Kunstmuseum Basel zeigt nun etwa 200 zeitgenössische Zeichnungen, die mehrheitlich in den letzten zehn Jahren dazugekommen sind. Sie stammen von Michael Armitage, Martin Assig, Silvia Bächli, Miriam Cahn, Róza El-Hassan, Pélagie Gbaguidi, Leiko Ikemura, Renée Levi und Maja Rieder. Mehr erfahren …

Musée des beaux-arts du Locle: la plateforme digitale ORBIT_E

Initiée en 2022, la plateforme digitale ORBIT_E est une extension virtuelle du MBAL qui vient prolonger et compléter la programmation artistique présentée au musée. En hommage à la riche étymologie du terme « orbite », entre la cavité osseuse de l’œil et la courbe décrite par une planète autour du soleil, la plateforme est un laboratoire expérimental. En savoir plus ...

Kunstverein Biel: AKTION MIETE in der Sammlungsetage des Kunsthaus Pasquart in Biel

Die Werke der Aktion Miete gehören zur Sammlung des Kunstverein Biel. Die Aktion wurde 1966 gegründet und hatte sofort Erfolg. Die Motivation für seine Gründung war, die Mitglieder des Kunstvereins mit der zeitgenössischen Kunst zu konfrontieren. Auch heute besteht noch die Möglichkeit, die Werke zu mieten. Anfangs wurden die vom Kunstverein erworbenen Werke im Waldleute-Haus im Ring gelagert, das sich damals im Besitz des Kunstvereins befand. Schon früh wurde der Wunsch geäussert, den Aufbewahrungsort zu wechseln, da dieser Raum aus klimatischen und sicherheitstechnischen Gründen für die Lagerung von Kunstwerken ungeeignet war. Deshalb zog der Kunstverein in den frühen 1990er Jahren in die Räumlichkeiten des alten Spitals und veranstaltete dort Ausstellungen, worauf das Kunsthaus Pasquart gegründet wurde. Mit dem Erweiterungsbau von Diener & Diener konnten die Werke im Depot des Kunsthauses untergebracht werden. Der Erlös aus der Vermietung der Werke wurde ausschliesslich für den Ankauf von neuen Kunstobjekten verwendet. Heute umfasst die Sammlung Werke verschiedenster Jahrgänge und Medien, wie Gemälde, Zeichnungen, Fotografien, Drucke und mehr, von Schweizer und internationalen Kunstschaffenden. Eine Auswahl davon ist auf der Website des Kunstvereins zu sehen. Regelmässig werden sie im Kunsthaus ausgestellt, um sie dem Publikum zu präsentieren und die Aktion Miete weiterzuführen. Die Mietdauer der Kunstwerke beträgt ein Jahr und der Preis richtet sich nach dem Wert des Objekts.

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