Sektion des Monats

Kunstmuseum Luzern

Das Kunstmuseum Luzern positioniert sich in der Schweizer Museumslandschaft mit ambitionierten Wechselausstellungen, die Fragen der Gegenwart aufgreifen, bekannte Künstlerinnen und Künstler in neuem Licht zeigen und zeitgenössische Positionen reflektieren. Die Sammlungspräsentation widmet sich jährlich einem anderen Thema, beispielsweise den 1970er-Jahren, dem Porträt oder Tierdarstellungen, wobei hier der Fokus auf Schweizer Kunst liegt. Vernetzt mit anderen Institutionen, interessiert an gesellschaftlichen Anliegen und offen für ein breites Publikum trägt das Kunstmuseum Luzern zur Ausstrahlung der gesamten Zentralschweiz bei.
http://www.kunstmuseumluzern.ch/

Die Kunstgesellschaft Luzern setzt sich als rechtliche Trägerin für ein lebendiges Kunstmuseum Luzern ein. Dank der rund 2’400 Mitglieder der Kunstgesellschaft kann das Kunstmuseum seine anspruchsvollen Aufgaben erfüllen, spannende Ausstellungen realisieren, Kataloge publizieren und ein abwechslungsreiches Begleitprogramm bieten. 2019 sind wir 200 Jahre alt!
http://www.kunstmuseumluzern.ch/kunstgesellschaft/

Aktuelle Ausstellungen

Robert Zünd (1827–1909), Tobias Madörin (*1965)
Bellevue
08.07. – 15.10.2017

Robert Zünds intensive Ansichten Schweizer Urwälder und die minutiöse Dokumentation Zentralschweizer Landschaften machten ihn zu einem der bedeutendsten und erfolgreichsten Maler seiner Zeit. Noch heute faszinieren seine Bilder, in denen jedes Laubblatt greifbar scheint – nicht umsonst wird er in der Zentralschweiz auch Meister des Buchenblatts genannt. Für die Ausstellung suchte Tobias Madörin mit seiner Grossformatkamera Zünds damalige Standorte auf. Durch die Langsamkeit und Schärfe dieser Technik entstehen grossformatige Fototableaus, die bezüglich Detailreichtum und Intensität der akribischen Malerei Robert Zünds in nichts nachstehen. Maler und Fotograf verbindet aber vor allem die Genauigkeit des Blicks. So hinterfragt die Gegenüberstellung von Robert Zünds Gemälden und Tobias Madörins Fotografien das Sehen und verführt zum genauen Hinschauen.

von früh bis spät
Bilder des Alltags aus der Sammlung

4.3. – 26.11.2017

Die Sammlungspräsentation 2017 nimmt das in den Fokus, was wir von früh bis spät tun. Mit zahlreichen Beschäftigungen und Aktivitäten decken wir im Alltag unsere täglichen Bedürfnisse und gehen unseren Pflichten nach. Wir strukturieren dadurch unsere Zeit, sorgen für Erholung, schaffen Gemeinschaft und nicht zuletzt – obwohl vieles Routine ist – Lebensfreude. Die Kunst zeigt die Wichtigkeit des Nebensächlichen vielschichtig und variantenreich. In der Ausstellung sind Alltagsmomente versammelt vom Mittelalter bis heute, sei das die Mittagsrast auf dem Acker, die fussballspielenden Jugendlichen in Brasilien, der Treff abends in der Wirtschaft oder die stiebende Gotthardpost im Winter.

Fortsetzung folgt
140 Jahre HSLU D&K
Eine Ausstellungsserie in Kooperation mit akku Kunstplattform

02.09.2017 – 07.01.2018

Die älteste Kunsthochschule der Deutschschweiz feiert 2017 Geburtstag. In den vergangenen 140 Jahren hat die Hochschule Luzern – Design & Kunst unter wechselndem Namen unzählige Bildhauerinnen, Zeichenlehrer, Illustratorinnen, Textildesigner und bildende Künstlerinnen hervorgebracht. Die einen sind für die Ausbildung nach Luzern gekommen und geblieben, die anderen in der Zentralschweiz aufgewachsen und in die Welt hinausgezogen. Mit der dreiteiligen Ausstellungsserie Fortsetzung folgt fragen das Kunstmuseum Luzern und die akku Kunstplattform anhand aktueller Arbeiten von rund 20 Künstlerinnen und Künstlern zwischen 30 und 84 Jahren, was aus diesen Ehemaligen geworden ist. Teil 1 von Fortsetzung folgt umfasst Werke von Jonas Burkhalter, Karin und Didi Fromherz sowie Andri Pol. Alle drei Positionen blicken auf uns Menschen, darauf wie wir unser Leben organisieren und die Strukturen, mit denen wir uns umgeben.

von früh bis spät
Bilder des Alltags aus der Sammlung
04.03. – 26.11.

Die Sammlungspräsentation 2017 nimmt das in den Fokus, was wir von früh bis spät tun. Mit zahlreichen Beschäftigungen und Aktivitäten decken wir im Alltag unsere täglichen Bedürfnisse und gehen unseren Pflichten nach. Wir strukturieren dadurch unsere Zeit, sorgen für Erholung, schaffen Gemeinschaft und nicht zuletzt – obwohl vieles Routine ist – Lebensfreude. Die Kunst zeigt die Wichtigkeit des Nebensächlichen vielschichtig und variantenreich. In der Ausstellung sind Alltagsmomente versammelt vom Mittelalter bis heute, sei das die Mittagsrast auf dem Acker, die fussballspielenden Jugendlichen in Brasilien, der Treff abends in der Wirtschaft oder die stiebende Gotthardpost im Winter.