Sektion des Monats

Pro Cultura / Zürcher Hochschule Winterthur

Eine Politik für die Kultur?

Tagung in Solothurn vom 9. November 2006

2. Kommunikation

inige Zeitungsnotizen haben meine Wahl gemeldet. Häufigste Reaktion mir gegenüber: "Sag mal, was macht dieser Verein?" Das Kader eines Museums fragt: "Weshalb beantragt die SKV-Verbandszentrale höhere Sektionsbeiträge? Was tun die eigentlich in Zürich?" Da muss es eine Kommunikationslücke geben. Sie hat mich bewogen, Sie künftig in kurzen Abständen über die Aktivität des SKV zu informieren.

 

Angeschrieben werden die Präsidenten und Delegierten der Sektionen, die Museumsleiter, besondere Freunde und Akteure der Kulturpolitik. (Gemeint sind natürlich Personen beiderlei Geschlechts).

 

Mit dieser Kommunikationsoffensive einhergehen soll der Versuch, Sektionen und Museen zu besuchen, aber auch ausgetretene oder nie angeworbene Kunstvereine in den SKV-Dachverband mit seinen drei Dutzend Sektionen zu integrieren (Bern, Basel, Tessin und andere).

Referat Rainer Peikert

«Der Mensch der Zukunft hat zwei Hauptbedürfnisse: Er will älter werden und er will kontinuierlich unterhalten werden.»  Dies ist die Kernaussage eines Referates, das Dr. James Canton, ein führender Trendforscher,  in diesem Frühjahr ...

 

Nachrichten des Präsidenten vom 10. Februar 2007

 

2. Kommunikation (Kopie 1)

inige Zeitungsnotizen haben meine Wahl gemeldet. Häufigste Reaktion mir gegenüber: "Sag mal, was macht dieser Verein?" Das Kader eines Museums fragt: "Weshalb beantragt die SKV-Verbandszentrale höhere Sektionsbeiträge? Was tun die eigentlich in Zürich?" Da muss es eine Kommunikationslücke geben. Sie hat mich bewogen, Sie künftig in kurzen Abständen über die Aktivität des SKV zu informieren.

 

Angeschrieben werden die Präsidenten und Delegierten der Sektionen, die Museumsleiter, besondere Freunde und Akteure der Kulturpolitik. (Gemeint sind natürlich Personen beiderlei Geschlechts).

 

Mit dieser Kommunikationsoffensive einhergehen soll der Versuch, Sektionen und Museen zu besuchen, aber auch ausgetretene oder nie angeworbene Kunstvereine in den SKV-Dachverband mit seinen drei Dutzend Sektionen zu integrieren (Bern, Basel, Tessin und andere).

KULTURPOLITIK

Gespanntes Warten auf die definitiven Entwürfe zum Kulturförderungsgesetz und zum Pro Helvetia-Gesetz aus dem Departement Couchepin (EDI), die auf April 2007 in Aussicht stehen. Sie werden den neuen Kulturförderungsartikel in der Bundesverfassung 2000 konkretisieren und die Kompetenzen des Bundesamts für Kultur (strategische Aufträge) von jenen der öffentlich-rechtlichen Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia (Kulturförderung) abgrenzen. In der Anhörung 2005 zu den Vorentwürfen hatte der Schweizerische Kunstverein (SKV) Unklarheiten in dieser Abgrenzung sowie eine Überzahl von Mitentscheidern gerügt. Neu schlug er einen Kulturrat mit Künstlern und Kunstvermittlern vor.

Seither hat der Präsident mitgeholfen, die Idee dieses Kulturrats im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Pro Cultura (Rainer Peikert) auszuformulieren. Anregungen aus einer stark besuchten Tagung in Solothurn (9. November 2006) sind eingeflossen. Der Kulturrat sollte aus herausragenden Einzelpersönlichkeiten der Kunst und Kunstvermittlung bestehen (nicht etwa aus Verbandsvertretern, die ohnehin zu Wort kommen). Er würde strategische Fragen der Kunstförderung begutachten und seine Befunde veröffentlichen. Also ein rein konsultatives Organ, das Bund und Pro Helvetia berät.  -  Der Präsident hat auch in der Interessengemeinschaft Kulturförderungsgesetz/Pro Helvetia-Gesetz mitgewirkt (Prof. Beat Sitter-Liver und Rolf Keller). Diese breit abgestützte IG hat Bundesrat Couchepin ein Argumentarium mit detaillierter Kritik an den Vorentwürfen eingereicht. Couchepin wollte sich zwar auf keine Vorab-Diskussion einlassen, bestätigte aber, dass die Regierung "Leuchttürme" in der Schweizer Kulturlandschaft als Sonderförderungsobjekte ablehne. Die Gesetzesentwürfe wolle er "verschlanken", die Steuerungsinstrumente "vereinfachen", die "Autonomie" von Pro Helvetia stärken. Und die soziale Sicherheit der Künstlerschaft? Couchepin möchte sie in einem "separaten Bericht" ansprechen; was den betroffenen Gewerkschaften bei der Diskussion der Gesetzesentwürfe möglicherweise nicht ausreichen wird.

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ANLÄSSE HINTER UNS

Am 13. Januar 2007 hatte der vom Schweizerischen Kunstverein zu seinem 200. Geburtstag bestellte Videofilm "Die Kunst, das Leben und der Tod" (35', Frank und Patrik Riklin) Premiere vor zahlreichem Publikum im Kunstmuseum St. Gallen. Gastgeber war die Sektion St. Gallen; in dieser Stadt wirkt das Atelier für Sonderaufgaben der Gebrüder Riklin. Riklins haben ein formal ansprechendes Werk rund um vier ältere Kunstpersönlichkeiten aus den vier Landesteilen geschaffen. Der Film geht jetzt auf die Reise durch viele schweizerische Spielorte im Rahmen des SKV-Programms "Les Rayons de Soleil", welches von Esther Maria Jungo kuratiert wird.
Das Programm von Januar – April 2007 finden Sie unter <link aktuell.html _top>www.kunstverein.ch/aktuell.html. Wenn Sie den Film vorführen oder eine Kopie davon erwerben möchten, wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle des SKV: 044 241 63 01 oder info(at)kunstverein.ch.

ANLÄSSE VOR UNS

Delegiertenversammlung des SKV am 7. September 2007 in Aarau. Der SKV wird am Vormittag Beat Wismers grosse Abschiedsausstellung zur Schweizer Kunst besuchen (Wismer folgt einer ehrenvollen Berufung nach Düsseldorf). Es folgt eine Präsentation der Arbeit mit jugendlichen Besuchern. Nach einem Apéro Riche ziehen die Delegierten und Gäste ins benachbarte Grossratsgebäude, wo Wismer über seine Erfahrungen mit Schweizer Kunst sprechen und ein Panel Aspekte der Animation junger Besucher erörtern wird. Zum Schluss tagt die Delegiertenversammlung. Bitte merken Sie sich den 7. September 2007 vor!

Tagung über Neuerungen im Kunstrecht am 19. Oktober 2007 im Kunsthaus Zürich, gemeinsam veranstaltet von der Universität St. Gallen und vom Schweizerischen Kunstverein. Unter anderem wird zum Werkbegriff – insbesondere bei Fotos –  zu Verträgen im Kunstkauf, zum neuen Kulturgütertransfergesetz, zur Revision des Urheberrechts und zu den oben erwähnten Kulturfördergesetzen referiert und diskutiert. Nähere Angaben und Anmeldeformulare folgen.

AUS DEM VORSTAND DES SCHWEIZERISCHEN KUNSTVEREINS

Sitzung vom 8. Februar 2007: Der Präsident begrüsste als neues Mitglied Nadia Schneider, Direktorin des Kunsthauses Glarus und Mitglied der Eidgenössischen Kunstkommission. Er verdankte die langjährige kreative Arbeit der zurücktretenden Madeleine Schuppli, Direktorin des Kunstmuseums Thun. Dem Vorstand gehören per Anfang 2007 weiter an: Edith Bianchi, Dozentin, Lausanne; Christoph von Graffenried, Rechtsanwalt, Zürich; Claudia Jolles, Chefredaktorin des Kunst-Bulletins, Zürich; Henri Mollet, Architekt, Biel; Roland Neuenschwander, Treuhänder, Aarau; Christoph Schifferli, IT-Berater, Zürich.

Der Vorstand hat die Budgets 2007 des Kunstvereins und des Kunst-Bulletins bereinigt. Für den Kunstverein ist eine schwarze Null und für das Kunst-Bulletin ein kleines, durch Werbeanstrengungen begründetes Defizit, vorgesehen.

HOTLINE SEKTIONEN

La section genèvoise de la SSBA fête en cette année 2007 son 150ème
anniversaire.
Plusieurs événements sont prévus.
Les deux principaux : d'abord une action d'ART POSTAL - correspondance illustrée entre les membres - artistes qui se sont incrits et aussi entre eux et leurs amis ou des personnes extérieures qu'elles souhaitent honorer ou interroger.Une exposition vente des enveloppes illustrées se déroulera en novembre décembre 2007, à la Villa du Jardin Alpin de Meyrin.
Ensuite une EXPOSITION D'OEUVRES ORIGINALE s de ses membres artistes et deleurs amis, sur affiche,en plein air, dans un lieu central de la ville de Genève, dont le vernissage aura lieu le 15 septembre 2007 à 11h00..date à retenir. Les oeuvres originales seront par ailleurs exposées et vendues au FORUM Meyrin - Théâtre-galerie, début décembre 2007.
Le programme de l'automne à la villa du Jardin alpin, laissera une large place à de jeunes artistes récemment sortis des écoles d'art. A suivre...

Réunion régionale des Comités romands - samedi 28 avril 2007 à 10h 00 à Fribourg.
Les Comités de l'Association Fri-Art et de l'Association des Amis de Fri-Art ont confirmé leur désir d'organiser le samedi 28 avril 2007 à 10h 00 à Fribourg, dans les locaux de Fri-Art, Petites-Rames 22, près de la Sarine, la réunion régionale des Comités romands de la SSBA. Un repas commun sera préparé à 13h 00 après la séance et la visite de l'exposition "Intra muros" prévue à Fri-Art avec notre directrice Sarah Zürcher.
Dans l'après-midi, il y aura la possibilité pour ceux qui le souhaitent, de voir le bâtiment de l'Ancienne gare CFF de Fribourg où cohabiteront trois associations culturelles. Les importants travaux de conservation du bâtiment et d'installation des nouveaux utilisateurs seront en cours d'achèvement.

Die Langenthaler Kulturnacht findet am 30. März 2007 bereits zum dritten Mal statt. Zusammen mit den anderen Kulturinstitutionen ist auch das Kunsthaus Langenthal vertreten mit der Ausstellung «Il faut cultiver notre jardin» – Führungen mit der Chefgärtnerin Fanni Fetzer – Bar und Performance – Kinderworkshop – weiteren Attraktionen. Der Eintritt für alle Veranstaltungen ist frei.
 
Ausstellung im Kunstmuseum St. Gallen: "Trotzwurzeln lesen Kartenluft"
Focus (1): St.Galler Kunst der 1970er Jahre zwischen Ausbruch und Isolation: Hauenstein – Schweizer – Signer – Tagwerker, 10.2.–28.5.2007
Gespräche mit den Künstlern im Rahmen der Ausstellung: jeweils mittwochs, 18.30 Uhr, Kunstmuseum St.Gallen. Am 14. Februar mit Hans Schweizer, am  21. Februar mit Rolf Hauenstein, am 7. März mit Bernard Tagwerker und am 23. Mai mit Roman Signer.

NOTIZEN

Mariann Grunder, Tilo Steireif, Vernissage le vendredi 16 février 2007 à 18h 00
Concert le vendredi 16 février à 20h, Frédéric BLONDY (piano), Massimo CARROZZO (Clarinette), Charlotte HUG (Alto)
Ouverture du 17 février au 17 mars 2007
CIRCUIT , 9, av. de Montchoisi,  1001 Lausanne, +41 21 601 41 70
Horaire : je-ve-sa de 14h à 18h, ou sur rendez-vous



Schweizerischer Kunstverein
Die Dachorganisation für Kunstförderung, Kunstvermittlung und
Kulturaustausch
Herausgeber des Kunst-Bulletins

Geschäftsstelle
Postfach 2272, 8026 Zürich
E: info(at)kunstverein.ch
W: www.kunstverein.ch
T: +41 044 241 63 01
F: +41 044 241 63 73

Discours de Jean-Frédéric Jauslin à l'occasion des 200 ans de la Société suisse des Beaux-arts

Un Van Gogh, un Hodler, un Klee ou un Pollock ont marqué l'histoire. Les artistes modifient le regard que nous portons sur la réalité, ils changent le monde. Mais vous.....

Die Bilder der Jubiläumsveranstaltung

Une politique pour la culture?

Rencontre à Soleure le 9 novembre 2006

Eine Politik für die Kultur?

Donnerstag, 9. November 2006, Solothurn

Tagung zum Thema «Eine Politik für die Kultur?»

Weitere Informationen siehe unter Artikel

Beschreibungstext des Bildes

Edition von Thomas Flechtner für den Schweizerischen Kunstverein

Die Edition «Sakura» wurde vom Künstler speziell für den Schweizerischen Kunstverein geschaffen und diesem ohne Gewinnbeteiligung zur Verfügung gestellt. Der Erlös kommt dem Verein zugute. Abholpreis inklusive Rahmen (Holz, weiss lasiert, Studio Arte, Zürich), Fr. 850.–. Bestellung: Schweiz. Kunstverein, Zeughausstrasse 55, 8004 Zürich, Telefon 01 241 63 01, Fax 01 241 63 73, E-mail: info(at)kunstverein.ch

Einem breiteren Publikum wurde Thomas Flechtner durch «colder», 1996–2000, bekannt, einer Serie Farbfotografien, die nächtliche Schneelandschaften in und um La Chaux-de-Fonds zeigen. 1961 in Winterthur geboren und an der Ecole de Photographie in Vevey ausgebildet, kam Thomas Flechtner 1993 durch ein Landis & Gyr-Stipendium nach London, wo er bis 1996 blieb, und lebt seit 1997 in La Sagne, unweit von La Chaux-de-Fonds. Weitere Arbeiten in Schnee und Eis entstanden in den Alpen, in Grönland und Island: «walks», 1998–2001, «passes», 1998–2001 und «frozen», 2000. Ausgestellt unter anderem in Genf, London und New York, sind diese Werkgruppen im schneeweissen Buch «SNOW» (Verlag Lars Müller, 2001) zusammengefasst.Im Frühjahr 2003 nun reiste Thomas Flechtner nach Japan und fotografierte die Serie «Sakura»: Gelöst aus der Erstarrung der Kälte, zeigen die Bilder einen Schnee aus Blütenblättern. Es ist ein Weiss und Rosa im Wind, ein flirrendes Muster, in das die Äste der Bäume eine zarte Zeichnung einschreiben.

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Die Bilder von der Jubiläumsveranstaltung (Kopie 1)